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  • Once upon a Time...Aro & SulpiciaDatum09.10.2011 13:36

    Ein kurzer Blick ging in Richtung des Hauses, indem ihr verhasster Ehemann feierte, während sie spürte, wie der fremde Mann seinen Mantel über ihre Schulter legte. Dabei richtete sich ihr Blick wieder direkt zu ihm und einen kurzen Moment sah sie ihm genau in die Augen, während sie seinen Worten lauschte.
    "Ein Jäger...Ihr...",flüsterte sie und die Erkenntnis traf sie wie einen Schlag, doch wenn er Menschen jagte, warum lebte sie dann noch? Warum stand sie ihm hier gegenüber? Lebend?
    "Was habt Ihr mit mir vor? Werdet Ihr mir den Wunsch des Todes erfüllen, mein Herr?",flüsterte sie leise und ihre Angst ihm gegenüber nahm immer weiter ab. Konnte er vielleicht ihr Erlöser sein?
    Ihr stockte der Atem, als sie hörte, dass er ihre Gedanken lesen konnte.
    "Sprecht Ihr im Wahn oder sollen Eure Worte der Wahrheit entsprechen? Ihr könnt meine Gedanken lesen?",fragte sie noch etwas ungläubig, auch wenn sie langsam aber sicher daran glaubte. Wie sonst hätte er von ihrem Wunsch erfahren sollen, wenn nicht über ihre Gedanken und doch steigerte das ihre Ehrfurcht vor ihm.
    Genau sah sie ihm in die Augen und sie wusste nicht, welche Anziehungskraft er auf sie ausübte und vielleicht wollte sie es auch nicht wirklich wissen.
    "Welche Wahl meint Ihr, mein Herr? Mein Gatte war keine Wahl, die ich getroffen habe....",flüsterte sie, doch sie stoppte, als sie seinen Kuss auf ihren Lippen spürte, wenn er auch kurz und flüchtig war, so konnte sie nicht anders, als einfach zu schweigen.
    Doch als er betonte, dass sie die Seine sein würde, wusste sie nicht, was sie darauf sagen sollte. Wie meinte er das, würde er sie töten? Dann würde sich endlich ihr Wunsch erfüllen......
    "Was habt Ihr mit mir vor?"kam es leise und zaghaft über ihre Lippen.

  • Once upon a Time...Aro & SulpiciaDatum09.10.2011 13:35

    Ehrfürchtig folgte sie ihm tiefer in den Garten hinein und es fiel ihr erst auf, als sie die Geräusche aus dem Haus nicht mehr hören konnte. Niemand war hier und sie zitterte etwas, wobei sie nicht wusste, ob es an der Kälte lag oder aber ob sie nun doch etwas Furcht verspürte. Der Mann, der vor ihr stand, erschien ihr als ein majestätischer Mensch, der mit allen Mitteln versuchen würde, dass zu bekommen was er wollte. Dies war der erste Eindruck den sie von ihm gewinnen konnte und doch dachte sie nicht daran wegzulaufen, denn auf eine gewisse Art und Weise war sie von ihm beeindruckt, gar fasziniert, doch was es war, war ihr schleierhaft.
    Noch immer versuchte sie ihre Fassade aufrechtzuerhalten, die den Menschen Anmut vorgaukelte und sie versuchte sich auch selbst etwas vorzumachen. Doch ihr Entschluss stand fest, endgültig würde sie ihrem menschlichen Leben hier ein Ende bereiten, denn das war die einzige Möglichkeit, die sie sah.
    Aufmerksam lauschte sie seinen Worten und sie musste nur nicken, denn es war in der Tat töricht gewesen, ihm hier heraus zu folgen. Nicht einmal sie selbst wusste, was sie dabei getrieben hatte. Anscheinend war sie nicht mehr Herrin ihrer Sinne gewesen, doch war es nicht ihr Wunsch zu sterben? Vielleicht würde dieser Mann ihr sogar diesen Wunsch erfüllen.
    Als er sich jedoch so nah vor sie stellte, musste sie unwillkürlich schlucken und ihre Nackenhaare stellten sich leicht hoch. Von irgendwoher kam ein kalter Windstoß, sodass sie noch einmal erschauderte.
    "Ihr habt mich beobachtet? Aber wieso....was...",murmelte sie leise und ihr Blick wanderte nach unten auf den Boden. Irgendwie kam ihr das alles ziemlich seltsam vor, denn warum sollte er sie wochenlang beobachten, was ergäbe das für einen Sinn, wenn er ihr einfach nur wehtun wollte und ihr letztlich das Leben nehmen wollte?
    Langsam wich sie einen Schritt zurück, als er die weiteren Worte an sie richtete und sie musste ihm einfach in die Augen sehen.
    "Woher wisst Ihr das? Was seit Ihr?!",hauchte sie leise, denn niemand wusste von ihrem Wunsch zu sterben, niemand hatte sie irgendwas darüber erzählt und sie hatte dazu auch nichts aufgeschrieben oder ähnliches, woher also sollte er das wissen?!
    "Was begehrt Ihr von mir?",kam nur noch leise über ihre Lippen und dieser Mann wurde immer unheimlicher für sie und doch konnte sie nicht anders als ihm zu folgen. Sie schien unter seinem magischen Bann zu stehen und sie konnte sich nicht dagegen wehren.

  • Once upon a Time...Aro & SulpiciaDatum09.10.2011 13:35

    Sulpicia ahnte nicht, was dieser Mann, der vor ihr stand, war. Nicht einmal seinen Namen kannte sie, doch sie traute sich auch nicht ihn zu fragen, denn das gehörte sich nicht. Wieder einmal war ihr Leben gekennzeichnet von dem Gehorsam, dem sie folgen musste.
    Doch in irgendeiner Weise verspürte sie etwas Furcht und Respekt vor diesem Mann. Leicht zitterte sie, als sie seine Lippen so nah an ihrem Hals spürte und sie seine Worte vernahm.
    "Ich habe keine Scheu mein Herr und ich habe nichts auf dem Herzen, aber vielen Dank der Herr...",flüsterte sie nur, auch wenn sie wusste, dass es gelogen war. Doch wie sollte sie diesem Mann etwas erzählen können? sie kannte ihn nicht und außerdem würde sie dem ganzen sowieso bald entfliehen. Durch ihren Tod.
    Bereitwillig folgte sie ihm aus dem Saal in den Garten hinaus und sie ließ sich neben ihm auf der Bank nieder, als er es getan hatte.
    "Wieso habt Ihr mich hier heraus gebracht, mein Herr? Und überhaupt, was soll ich Euch von mir erzählen? Ich bin die Frau des Besitzers dieses Anwesens und man nennt mich Sulpicia, aber Ihr habt Euch selbst auch noch nicht vorgestellt. Wie soll ich Euch dann vertrauen können? Ich kenne Euch nicht, mein Herr....",sagte sie nur und sie versuchte etwas stärker zu wirken, als sie eigentlich war.

  • Once upon a Time...Aro & SulpiciaDatum09.10.2011 13:34

    Sie spürte, wie er sie immer wieder musterte, aber sie hatte gelernt, dazu nichts zu sagen und einfach schweigend zu folgen. So würde sie es auch dieses Mal wieder machen, denn sie hatte nicht das Recht, überhaupt irgendwas zu sagen.
    In einem geschmeidigen Gang folgte sie ihm auf die Tanzfläche und sie gab sich Mühe, gut zu tanzen, denn sie liebte das Tanzen, wenn sie auch selten dazu kam. Bei einem Tanz fühlte sie sich auf eine gewisse Art und Weise frei und dieses Gefühl genoß sie in vollen Zügen.
    Schnell bemerkte sie, dass ihr Tanzpartner ein sehr guter Tänzer war und sie ließ sich von ihm führend, während sie einen kurzen Blick in seine Augen erhaschte, doch schnell sah sie wieder zu Boden.
    Bei seinen Worten sah sie kurz nach oben und sie wusste nicht, was sie erwidern sollte.
    "Ich weiß nicht mein Herr...",flüsterte sie nur leise und zaghaft. Sie wollte nicht schlecht über ihren Ehemann sprechen oder jemand Fremdes mit ihren Gedanken und Problemen konfrontieren, denn das gehörte sich nicht.
    "Ich bin glücklich....",murmelte sie bei seinen Worten, auch wenn sie ahnte, dass es nicht überzeugend klang, denn sie war ganz und gar nicht glücklich, aber was sollte sie tun? Diesem Fremden ihr Herz ausschütten? Nein, dass ging nicht, weswegen sie ein leichtes Lächeln aufsetzte und ihn ansah.
    °Ob er wohl darauf hereinfällt? Vermutlich nicht....°,fragte sie sich selbst in Gedanken und sie ließ sich von ihm über die Tanzfläche führen.
    Sie ertappte sich selbst, wie sie neugierig in seine Augen sah und irgendetwas imponierte ihr dort, aber sie wusste nicht, was es war und als sich sein Blick mit ihrem kreuzte, sah sie schnell wieder zu Boden.
    Bei seinen weiteren Worten, nickte sie nur gehorsam. Sie würde ihn begleiten, denn das war es, was sie in ihrer Kindheit gelernt hatte.

  • Once upon a Time...Aro & SulpiciaDatum09.10.2011 13:33

    Der ganze Abend lief an ihr einfach nur vorbei. Zwar lächelte sie immer wieder die Leute an, die ihren Mann und sie begrüßten, aber mehr tat sie nicht. Es schien, als sei sie eine einfache Marionette ihres Mannes und in einem gewissen Sinne war sie das auch, auch wenn sie das eigentlich nie gewollt hatte.
    Leise seufzte sie und ihr Blick war den meisten Abend auf den Boden gerichtet, denn sie wünschte sich nur noch, dass dieser Abend und überhaupt ihr ganzes Leben endlich ein Ende finden würde.
    Denn gäbe es irgendeine Möglichkeit aus diesem Albtraum aufzuwachen, um ein besseres Leben führen zu können? Diese Frage musste sie sich selbst verneinen, denn selbst wenn sie hier abhauen könnte, wo sollte sie dann hin, wer würde sie aufnehmen? Wahrscheinlich würde auch dieser Weg zu ihrem Tod führen. Den ganzen Abend machte sie sich Gedanken darüber, wie sie diesem Leben entfliehen konnte, als sie ein anderer Mann ansprach.
    Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen. Er sah sehr gut aus, so anders als andere Männer. Irgendwas hatte er an sich, dass ihn von anderen unterschied, doch sie konnte es in diesem Moment nicht sagen.
    Als sie seine Frage vernahm, die an ihren Ehemann gerichtet war, und sie sah sein Nicken. Also folgte sie dem fremden Mann auf die Tanzfläche, wobei sie ihm ihre Hand reichte. Sie war sehr schweigsam und zurückhaltend, welches sich auch in ihrem Tanz fortführte. Zwar tanzte sie sehr elegant und gut, aber sie würde nie selbst von sich sagen, dass sie das Tanzen beherrschte. Von ihren Eltern und von ihrem Ehemann hatte sie eingetrichtert bekommen, dass sie nur dazu da war, um Kinder zu bekommen, was sie noch nicht einmal geschafft hatte. Sie wurde vorallem von ihrem Ehemann immer wieder niedergemacht, dass sie wertlos war. Und diese Einstellung hatte sie verinnerlicht, um die Hoffnung nicht zu verlieren, dass sie so den Schlägen und den Übergriffen irgendwie entfliehen konnte. Doch das konnte sie nicht....

  • Once upon a Time...Aro & SulpiciaDatum09.10.2011 13:28

    Sulpicia saß auf dem Stuhl vor ihrem Schminktisch, während einige Diener um sie herumwuselten, an ihren Haaren drehten und zupften, ebenso schminkten sie sie. Allerdings nahm sie es nicht mehr wirklich war, unter ihrem langen und eleganten Kleid versteckte sie die ganzen blauen Flecken, die ihr ihr Mann jede Nacht zufügte, wenn er sie einfach immer wieder nahm. Am Anfang hatte sie sich noch gewehrt, aber es hatte nichts gebracht. Er liebte es sie zu quälen, zu schlagen, während er in der Öffentlichkeit aber eine ganz andere Person darstellte. Denn dort zeigte er sich als liebender Ehemann.
    Immer wieder fragte sie sich, warum ausgerechnet sie dieses Leben führen musste, so ein erbärmliches Leben, dass eigentlich keiner verdient hatte. Aber ihre Eltern hatten sie mit diesem Mann verheiratet und sie hasste ihre Eltern dafür, denn sie waren es, die ihr Leben in diese Richtung gebracht hatte.

    Die Schmerzen spürte sie jede Nacht und auch am Tag waren sie noch spürbar, denn sie fühlte sich wie eine Gefangene in diesem großen Anwesen, doch es kümmerte sich keiner um sie. Nicht einmal ihre Eltern fragten nach ihr, ihre eigenen Eltern. Sie fragte sich, warum selbst sie es nicht interessierte, was mit ihrer Tochter war. Ihr Blick ging nach unten auf den Boden, denn sie fühlte sich elend. Nun war sie schon seit 9 Jahren an der Seite ihres Mannes und es kam ihr vor wie mehr als ein Leben. Sie hob ihren Blick und er richtete sich aus dem Fenster, von wo sie in den Garten sehen konnte, der gepflegt und schön in der Sonne erstrahlte. Sulpicia liebte die Sonne und genoß die wenigen Stunden, die sie allein im Garten verbrachte. Nur diese wenigen Stunden am Tag hatte sie, um an etwas anderes zu denken. Doch sobald sie wieder im Haus war, fühlte sie sich erdrückt und erbärmlich. Immer wieder, wenn ihr Mann sie genommen hatte, lag sie angekettet am Bett und sie fühlte eine innere Leere, die sich immer weiter ausbreitete. Sie floh innerlich nur noch in eine Art Nebel, wo sie nichts mehr fühlte und auch nichts mehr sah. Dies war die einzige Möglichkeit, um den Übergriffen ihres Mannes wenigstens etwas zu entfliehen.

    Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als einer der Diener sie ansprach, dass die Gäste für die Feier versammelt waren und ihr Mann darauf wartete, dass sie kam. Warum diese Feier überhaupt statt hatte sie vergessen oder verdrängt. Seufzend erhob sie sich und begutachtete sich im Spiegel. Sie trug ein bodenlanges, elegantes rotes Abendkleid und ihre Haare waren gelockt und hochgesteckt worden. Wenn sie sich so betrachtete, war sie recht hübsch, fand sie zumindestens, aber jegliche Lebensfreude und Lebenswillen waren aus ihrem Gesicht gewichen seit sie verheiratet war.
    °Warum lebe ich überhaupt noch?°,fragte sie sich in Gedanken, während sie eine Strähne aus ihrem Gesicht strich. Eine vereinzelte Träne entwischte ihrem Auge, jedoch strich sie sie schnell mit ihrem Finger weg. Vielleicht sollte sie dieser Tragödie doch endlich ein Ende setzen, denn was hatte sie schon von ihrem Leben? Sie war mehr als unglücklich verheiratet, sie hatte keine Freunde und eigentlich überhaupt niemanden an den sie sich wenden konnte, mit dem sie sprechen konnte.

    Noch einmal begutachtete sie sich im Spiegel, bevor sie schließlich den Raum verließ und zu ihrem Mann ging, der vor einer großen Flügeltür auf sie wartete. Von hier ging es direkt in den Festsaal und er nahm wortlos ihre Hand, während je einer der Diener zu jeder Seite die Tür öffnete. So schritten die Beiden gemeinsam durch die Tür, wo die Gäste auf sie warteten, aber Sulpicias Blick wirkte anteilnahmslos und leer.

Inhalte des Mitglieds Sulpicia Volturi
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Ort: Volterra, Italien
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